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Orgeln

Geschichte und Dispostion der beiden Orgeln in der Pauluskirche

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Oberlinger-Orgel
1957/2019
Orgelbau Oberlinger
restauriert Raab & Plenz

Sowohl in der Pauluskirche als auch in der Pauluskapelle wurden später Orgeln der Windesheimer Firma Gebr. Oberlinger installiert. Die große Orgel der Pauluskirche, die auf der hinteren Sängerempore steht, wurde 1957 erbaut und hat in ihrem 16′-Gehäuse-Prospekt 43 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Das neobarocke Orgelgehäuse korrespondiert im Kirchenraum mit dem gegenüberliegenden barocken Kanzel-Altar. Die Gehäuserahmen und die Gesimse der Orgel bestehen aus massivem Nussbaumholz. Die von dem Bad Kreuznacher Bildhauer Karl Steiner geschnitzten und blattvergoldeten Ornamente zeigen Reben und Trauben. Die Windladen wurden aus Eiche mit gespundeten Eichenholzschieden nach historischer Bauweise gebaut. Orgelbaumeister Ernst Oberlinger konzipierte zusammen mit seinem Bruder Hermann, dem Bad Kreuznacher Architekten Karl Schneider und dem damaligen Kantor der Pauluskirche, Wilfried Bergmann, die Orgel in neobarockem Stil.

Die Disposition der Oberlinger-Orgel finden Sie hier.

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Eule-Orgel
2012
Orgelbau Eule

2012 wurde hinter dem barocken Kanzel-Altar ein neues, von der damaligen Kantorin Beate Rux-Voss konzipiertes Instrument von Hermann Eule Orgelbau Bautzen (op. 668) eingebaut und am 28. Mai 2012 eingeweiht. Es umfasst 33 Register auf zwei Manualen und Pedal. Hinzu kommen zwei Vorabzüge und 5 Pedal-Extensionen und verschiedenen Spielhilfen.

Die Disposition der Eule-Orgel finden Sie hier.

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